Ich benutze eine Minibohrmaschine “Dremel” mit einem kleinen Fräsrad.

Für diesen Dremel habe ich (mit dem Dremel) eine kleine Fräsbank gebaut aus Holzresten und ein paar Schrauben. Zu beachten ist die nur einseitige Befestigung links des gelb-braunen Holzes. Rechts wird es von einer Zwinge gehalten und kann so angehoben oder abgesenkt werden. Dadurch sind verschieden hohe Leisten fräsbar.

Vorne aus der Aufnahme schaut das Fräsrad dann senkrecht hervor und ist zum Fräsen bereit. Gut sichtbar hier noch einmal das verstellbare gelb-braune Holz.

Von hinten sieht das Teil so aus: Die beiden Sperrhölzer haben je eine angepasste Öffnung für den Dremel und oben einen Schlitz, der mit je einer Klemmschraube zugequetscht werden kann, damit sitzt der Dremel bombenfest. Das untere Querholz spanne ich in meinen Schraubstock und kann dann mit der Fräsbank arbeiten.

Der Fräsvorgang kann dann, wie rechts dargestellt, beginnen, aber aufgepasst:
Nicht gleich zu tief fräsen, sondern besser in mehreren Schritten durch mehrmaliges Anheben des hier braun-gelben Holzes
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Selbstbau einer Mini-Fräsbank

Ich benutze die Mini-Fräsbank nicht nur für die Herstellung von Rillen für den Dubbingblock, sondern auch für den Eigenbau von Schaukästen z.B. für Schaufliegen. Das Glas verschwindet in gefrästen Rillen ;-).